Mein erster Tramping Trip
Hier war der also der Punkt der Entscheidung: umkehren oder mit weitergehen. Da unser Fahrer den Medium Trip machen wollte und das Easy Auto schon voll war erleichterte das meine und Carolyns Entscheidung. Wir sind also mitgegangen, allerdings immer mit der Option früher umzudrehen, da Hin- und Rückweg der selbe waren. Wow, dann ging es erstmal durch ein Stück Wald und dann im offenen den Berg runter. Und zwar richtig steil. Teilweise ist man einfach mit dem Geröll oder dem Sand mitgerutscht, hat sich an Ästen oder dem Drahtseil, das von einer ehemaligen Kohleförderbahn übrig ist, festgehalten. Es war also alles in allem eine spannende Reise und mit dem runterkommen hatte ich kaum Probleme. Da ich allerdings schon geahnt habe, dass der Rückweg etwas länger bei mir dauern könnte haben Carolyn und ich beschlossen dass wir unten angekommen lieber wieder umdrehen wollen und nicht wie die anderen noch den Fluss überqueren und drüben einen Stück hoch und runter klettern. Und das war auch eine gute Idee, denn wir haben eine ganze Weile gebraucht um wieder hoch zu kommen. An unserem Mittagspunkt haben wir dann so 45 min gewartet und schon waren die anderen wieder da. Allerdings nur fünf um zu schauen ob wir noch dort oben sind, der Rest hatte beschlossen um den Berg herum zu laufen (so was gemeines).
Auf dem Rückweg haben wir dann noch einen ziemlich bescheuerten Umweg gemacht, der ziemlich viel Kraft gebraucht hat und mich etwas geärgert, aber man hört halt auf seinen Führer wenn man keine Ahnung hat. Als wir dann an den Autos wieder ankamen waren wir doch etwas überrascht, dass die andere Truppe schon weg war, da sie einen erheblichen Umweg laufen mussten. Zum Glück hat unser Fahrer auf uns gewartet. Nach circa zwei Stunden Fahrt sind wir dann so gegen acht Uhr abends also wieder daheim angekommen. Für mich hieß das duschen, essen, ein wenig telefonieren und dann sofort ins Bett. Alles in allem ein sehr cooler Ausflug mit ein paar kleinen negativen Auswirkungen (aua meine Beine).
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